Letztes Update: 8. April 2021
Mind Capital betrieb vermeintlich Arbitrage Trading. Das heißt in diesem Fall – ganz kurz gesagt – Kryptowährung auf der einen Plattform günstiger kaufen, als es auf einer anderen Plattform wieder verkauft wird. Denn dort herrschen teilweise große Preisunterschiede.
Beispiel für Arbitrage Trading (dies sind keine echten Zahlen!): Wenn ich auf der einen Plattform für 100€ Bitcoins kaufe und sie fast im gleichen Moment für 101€ woanders wieder verkaufe, hab ich 1% Gewinn gemacht. Macht man das jeden Arbeitstag in der Woche, wären das 20% Gewinn im Monat. Das ist das Konzept hinter Arbitrage Trading.
Mit der Unterstützung von Algorithmen und Bots wird dieser Prozess von Mind Capital umgesetzt. Da ich Mind Capital bereits mit knapp 40 Euro testen kann, hab ich mir einfach mal ein Konto angelegt und etwas “Spielgeld” überwiesen. Denn sowas ist aus meiner Sicht eine Spekulation und keine Anlage. Denn auch hier besteht das Risiko, dass die einfach mal mit meinem Geld abhauen oder irgendwas anderes schief geht.
Inhaltsverzeichnis
Was passiert hier genau
Einige der Transaktionen, die sie für uns durchführen, finde ich im Backend. Ich kann also ganz entspannt stöbern und es auf mich wirken lassen. Da sehe ich zum Beispiel unter dem Menüpunkt “Ausgeführte Transaktionen” An- und Verkäufe die getätigt wurden. Hier mal als Beispiel und (m)eine kleine Erklärung dazu:
Was hier in Millisekunden passiert, weil es der Bot macht:
(Genaue Zahlen dürfen nicht veröffentlich werden, weswegen ich sie hier entfernen musste.)
- 1. Auf Bitfinex werden x BTC für insgesamt x Japanische Yen gekauft.
- 2. Im selben Moment werden x BTC auf Binance für x Euro verkauft.
- 3. Bei einem Broker werden die x Euro wieder für x Japanische Yen verkauft.
Am Ende wurden hier also vollautomatisch aus x JPY die x JPY (mehr als vorher). In Millisekunden. “Nur” ein Gewinn von x %. Aber mach das mal mehrmals am Tag.
Hier mal ein Video, das es etwas genauer erklärt:
https://youtu.be/gEAhvodgV80
Technische Details
Im folgenden Video zeigen die Techniker hinter dem System, wie es genau funktioniert. Das zeigt, wie transparent sie mit den Transaktionen umgehen und dass es (scheinbar) kein Fake ist:
https://youtu.be/YqSElZd28jg
Bitcoin oder Dollar?
Da intern mit einem “MCcoin” gearbeitet wird, der immer den selben Wert wie der US-Dollar hat, muss ich gar nicht zu sehr in Kryptowährung denken. Ich zahle zwar mit Bitcoins ein und bekommen auch Bitcoins wieder ausgezahlt. Aber der relevante Wert basiert auf “Fiat Geld”. Das macht vom Denken her einen kleinen Unterschied: Ich darf nicht denken, dass ich X BTC investiert und auf diesen BTC-Betrag die Gewinne bekomme. Wenn ich zum Beispiel heute 1 BTC investiere und in 90 Tagen ist dieser BTC doppelt so viel wert, dann bekomme ich ja trotzdem “nur” den Gewinn auf den US-Dollar-Wert, den der BTC damals hatte. Es ist also, als wurde ich “normales FIAT Geld” anlegen. Das macht es wiederum so perfekt als Ergänzung zum halten von Kryptowährung und zur “Absicherung”: Denn wenn der BTC fallen sollte, bleibt hier bei Mind Capital ja der Wert gleich und fällt nicht mit und es können trotzdem weiterhin die Gewinne generiert werden.
Zines-Zins-Effekt
Was mich ja immer begeistert, ist, wenn ich die Funktion des Zines-Zins-Effekt (also des exponentiellen Wachstum) nutzen kann. Heißt: Die Gewinne gehen direkt wieder in den Pott und erwirtschaften neue Gewinne. Also perfekt um es ein mal einzurichten und dann nicht mehr anzufassen und einfach laufen zu lassen.
Kommen X USD Gewinn zusammen, können diese automatisch wieder angelegt werden und für mich arbeiten. Das ist der spannende Hebel. Je früher das passiert, desto früher können die Gewinne natürlich für mich arbeiten.
Casino Barcelona
Das ganze an den Start gebracht hat wohl Gonzalo Garcia-Pelayo. Unter anderem ein Filmregisseur, dessen “Kasino Karriere” verfilmt wurde – mit Daniel Brühl.
Gonzalo García-Pelayo war Musikproduzent, Filmregisseur, Radiosprecher, TV-Moderator und ist berühmt dafür, dass er in den 90er Jahren mit seinem Roulette-System die Kasinos gesprengt hat. Der Film „The Pelayos“ hat seine Geschichte in die Kinos gebracht.
HIER findest du die Infos zur deutschen Version des Filmes “CASINO BARCELONA – DIE GLÜCKSSTRÄHNE”. Bei Minute 10 im Video weiter oben wird erwähnt, dass gerade Teil 2 gedreht wird, in dem es wohl um dieses System gehen soll: Mind Capital. Ich bin sehr gespannt, was das für die Reichweite für folgen hat.
Seriös
Ist Mind Capital ein Schneeballsystem? Ich teste schon seit Jahren alternative Möglichkeiten, mein Geld arbeiten zu lassen. Mit sogenannten HYIPs. High Yield Investment Programs. Dazu würde ich pauschal einfach mal alles zählen, was mehr als 5% Rendite pro Monat verspricht. Keines der von mir getesteten gibt es heute noch (bis auf die ganz neuen). Die Gründe sind unterschiedlichst. Oft waren es einfach Schneeballsysteme, die das Geld was von Neukunden reingekommen ist, auf die, die sich auszahlen lassen wollten, umverteilt wurde. Versprochen haben sie aber, dass das Geld über einen anderen Weg generiert und echter Mehrwert geschaffen wird.
Mind Capital könnte auch so sein – auch wenn es aus meiner Sicht sehr transparent ist und wir die Transaktionen einsehen können. Aber was, wenn auch das Fake ist? Es sieht alles seriös aus – aber meine Erfahrung lässt natürlich die Alarmglocken läuten. Deswegen sollte hier Niemand Geld investieren, auf das er angewiesen ist und damit rechnen, dass von Heute auf Morgen alles weg ist. Wie im Casino halt.
Wie immer: Das Beste hoffen, mit dem Schlimmsten rechnen.
Empfehlungs-Marketing
Jedes Unternehmen muss Marketing betreiben um seine Reichweite zu erhöhen und Kunden zu generieren. Dafür muss natürlich Geld ausgegeben werden. Eine Alternative zum klassischen Marketing ist das Empfehlungs-, Network- oder Multi-Level-Marketing, bei dem das Geld für’s Marketing an die Mitglieder geht, die dafür belohnt werden, für mehr Reichweite und Kunden zu sorgen. Kennt man von Tupperware, Vorwerk usw. Und das ist hier auch der Fall. Jedes Mitglied bekommt seinen eigenen Empfehlungs-Link und wird prozentual an den Gewinnen der empfohlenen Personen beteiligt (nicht an den Einzahlungen!), wodurch man sich ein zusätzliches kleines “passives” Einkommen aufbauen kann. Gerade durch die geringe Einstiegshürde von 40 USD, dem automatischen Re-Investieren und der potentiellen Reichweite des neuen Films, etwas, dass sehr reizvoll ist und man ganz gut in die Welt tragen kann.
Auszahlung
90 Tage nach der Einzahlung, kann ich meinen Einsatz wieder raus holen. Das heißt, die MCoins werden auf die interne Exchange namens MCExchange geschoben. Sie nennen es “Refund”. Dieser Schritt kostet 3% Gebühren. Die Auszahlung passiert immer zwischen dem 5. und 10. des Folgemonats, wenn der Anstoß in diesem Monat bis zum 15. erfolgt. Auf der MCExchange können die MCoins gegen Bitcoins, Etherium oder Tether getauscht werden – dieser Schritt kostet 0,2% Gebühren. Diese Kryptowährungen kann ich dann überall hin verschicken – das kostet auch noch mal 0,04% Gebühren. Unter’m Strich überschaubar – aber diese Gebühren sollte ich bis dahin natürlich schon erwirtschaftet haben, damit ich hier mit Gewinn raus gehe.
Hier das ganze als Video:
https://youtu.be/SZ4bflMob7g
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